Zusammenfassung der Weinrallye #96 etwas verspätet aber noch im Zeitfenster. Der Termin, diesmal  kurz vor Ostern – da gab es das Eine oder Andere zu erledigen ;-). Aber siehe da nach und nach trudelten die Beiträge dann doch ein, und das in der erhofften Bandbreite. Das gewählte Thema gab eine Menge Möglichkeiten die dann auch genutzt wurden:

Das kleine Seepferdchen im großen Ozean der Weine dieser Welt

Weinrallye_7Das fing ja gut an mit dem ersten Beitrag – „Das kleine Seepferdchen im großen Ozean der Weine dieser Welt“ als Kuckucksei in der Weinrallye – so schreibt Eva in ihren Betrag zur #Weinrallye und da möchte  man gerne mehr erfahren. Unter anderem liest man dann von der Twin Wineries Initiative, die deutsche mit israelischen Weingütern verbinden hilft und den persönlichen Erfahrungen von Eva in diesem für uns manchmal so fremden Land und von ihren Projekt das darauf aufbaut.

 

Wein gegen Rassismus – Ein Projekt der Hochschule Geisenheim

Weinrallye_10Es war eines der ersten Projekte die mir eingefallen sind als ich mir das Thema überlegt hatte. Ein Projekt von Studenten aus Geisenheim, eine WinWin Situation für alle Seiten. Für die Studenten ein interessantes Projekt mit viel Sichtbarkeit bei dem sie zeigen können was sie gelernt haben, auf der anderen Seite weingegenrassismus.de die mit den Erlösen Projekte unterstützen können. Über diesen Artikel habe ich mich richtig gefreut danke Juliane dafür.

 

 

Wie Anna zum Pirat wurde oder Projekt der Liebe

Weinrallye_11Peter Züllig berichtet von einem Projekt der Liebe das den Namen „Anna“ trägt. Der Winzer Gian Battista nimmt einen Bordeaux in Angriff den seine Frau über alles liebt. Dazu ist kein Weg zu weit, kein Projekt zu klein, da werden Weinberge gerodet und neue Reben gepflanzt, dass ganze so gut das der Wein als Pirat in Bordeauxproben nicht selten unentdeckt bleibt und seine Herkunft aus der Schweiz alle überrascht 🙂

Ein spannendes Projekt mit traurigem Ende

Weinrallye_12Erik Theissen berichtet von Wein 2.0 ein Projekt Pa Excellence. Aufgelegt von der Vinum im Jahr 2010 waren die Teilnehmer aufgerufen mit zu entscheidenen wie der Wein entstehen sollte. Auch wenn die Begleitumstände wirklich traurig sind, ein gelungenes Projekt wie die Verkostungsnotiz von Erik beweist.

 

Das Rosé Projekt von Jordi Aixalà aus Torroja

Weinrallye_8Torsten Hammer führt uns ins Priorat und zu „leichten“ Roseweinen die nach der Projektlaufzeit zu großen Weinen reifen. Da kommt dann Punkt 1 und 2 aus Seven’s Liste zum tragen.  Ich frage mich wann trinkt man solche Weine, ich nehme an am besten zwischen Winter und Sommer, wenn man das Frühjahr vielleicht schon riechen kann. Was man dazu essen könnte lest ihr dann im Artikel von Torsten.

 

Der ultimativen Guide zum Thema Projektwein und Projektweinherstellung.

Weinrallye_6Sven Zerwas erinnert uns wieder mal daran das die Antwort auf alle Fragen 42 ist. Dazu gibt er uns eine Checkliste für EUER Projekt mit auf den Weg und berichtet von seinem 2014 #Riesling Don Oxi (Projektwein vom Weinstift im Weingut Steffens-Keß, aufgesprittet, ohne Schwefel ausgebaut, infiltriert, anoxidiert). Somit sollten für den nächsten Aufruf der Weinrallye #xx genügend Berichte vorliegen 😉

 

San Patrignano – ein Projekt – AVI – ein Erfolg

Weinrallye_4Martin Ali Daei Riede zeigt uns was man mit guten Weinen, von denen der Wein AVI in langer Folge drei Gläser im Gambero Rosso abstaubt, machen kann. Damit wird das Projekt San Patrignano unterstützt Europas größtes Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige. Ein Drogenzentrum das für die Betroffenen und deren Familien völlig kostenlos ist und auch auf keinerlei staatliche Hilfe angewiesen ist. So etwas muss sich finanzieren und eine der Finanzierungssäulen ist das eigene Weingut. Für die Weinrallye macht er eine Flasche 2007 AVI auf die schon gut trinkbar ist. P.S. Das mit der 1998 Magnum könnte man dann ja bei einer weiteren Flasche klären 🙂

 

Glückauf-Riesling

Weinrallye_2Susanne Werth-Rosarius schaut auf die Abraumhalden des Niederrhein und kann von einer wechselhaften Geschichte der Weinreben die dort wachsen berichten. Auch von nicht vorhanden Jahrgängen, da die Trauben von den vermeidlich wild wachsenden Reben bereits geerntet waren, aber auch großer Nachfrage und dem Warten auf den Glückauf-Wein 2015.

 

Projekt Pitch Perfect – Ruwer Riesling Mikrokosmos

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Marc Herold berichtet von der Ruwer, die er zu seinem erstaunen an den meisten Stellen mit einem beherzten Sprung überqueren kann. Dort gibt es einen Weinberg „Projekt 156“ benannt nach dem Flurstück, dass von einer Handvoll Freunden bewirtschaftet wird. Für die Weinrallye hat er seine einzige Flasche 06er Auslese geöffnet und berichtet darüber. Dieser Beitrag ist auf den Blog von Ralf Kaiser zu finden.

 

werk2 Wein verbindet …
Hans-Joachim